So haben wir das erste Jahr nach der Flut erlebt:
Soeben sehe ich im WDR einen Bericht dazu und ein Schauer jagt den nächsten... Es ist für mich immer noch unvorstellbar welche Naturgewalten da gewirkt haben... Und all die Menschenleben, die möglicherweise hätten gerettet werden können...
Das Leid, das über all die Betroffenen hereingebrochen ist - aber auch die Welle der Hilfsbereitschaft, der Zusammenhalt, das Miteinander, das "WIR", die Dankbarkeit, das Vertrauen, die Hilflosigkeit und die Freude über jeden kleinen Handgriff, jede Unterstützung, das Kommen als Fremder und das Gehen als Freund, die schnell so intensive Verbindung zu den betroffenen Menschen... Dies alles löst auch heute noch sehr starke Emotionen in mir aus!
So gerne möchte ich mehr tun - Menschen unterstützen, die sich selbst nicht helfen können - insbesondere der älteren Generation. Ich möchte gerne sagen: Sei nicht zu stolz, hab keine Scheu - Du mußt das nicht hinnehmen und nicht alleine schaffen - wir helfen Dir! Man sieht an so vielen Ecken und Enden, wo und ggf. an was es noch fehlt...
Ich glaube, die Ahrlotsen haben ihr Pulver noch nicht verschossen - da geht noch was! Nicht zögern: Anrufen oder schreiben - das sollten von Herzen gerne alle Betroffene tun oder unser Angebot zumindest teilen, teilen, teilen!
Das Leid, das über all die Betroffenen hereingebrochen ist - aber auch die Welle der Hilfsbereitschaft, der Zusammenhalt, das Miteinander, das "WIR", die Dankbarkeit, das Vertrauen, die Hilflosigkeit und die Freude über jeden kleinen Handgriff, jede Unterstützung, das Kommen als Fremder und das Gehen als Freund, die schnell so intensive Verbindung zu den betroffenen Menschen... Dies alles löst auch heute noch sehr starke Emotionen in mir aus!
So gerne möchte ich mehr tun - Menschen unterstützen, die sich selbst nicht helfen können - insbesondere der älteren Generation. Ich möchte gerne sagen: Sei nicht zu stolz, hab keine Scheu - Du mußt das nicht hinnehmen und nicht alleine schaffen - wir helfen Dir! Man sieht an so vielen Ecken und Enden, wo und ggf. an was es noch fehlt...
Ich glaube, die Ahrlotsen haben ihr Pulver noch nicht verschossen - da geht noch was! Nicht zögern: Anrufen oder schreiben - das sollten von Herzen gerne alle Betroffene tun oder unser Angebot zumindest teilen, teilen, teilen!

Die Flut im Jahr 2021 war ein einschneidendes und erschreckendes Ereignis, mit dem ich nie gerechnet hätte.
Aber der Zusammenhalt in der Gesellschaft hat mich positiv überrascht! Die Ahrlotsen haben nicht gezögert und haben einen Verein gegründet!! Ich bin ein bisschen später dazugekommen.
Es ist toll was wir bei den Ahrlosten schon zusammen erlebt und geschafft haben! Ich bin froh, Teil dieser Gemeinschaft zu sein und freue mich darauf, dass wir gemeinsam noch viel bewegen können!
Aber der Zusammenhalt in der Gesellschaft hat mich positiv überrascht! Die Ahrlotsen haben nicht gezögert und haben einen Verein gegründet!! Ich bin ein bisschen später dazugekommen.
Es ist toll was wir bei den Ahrlosten schon zusammen erlebt und geschafft haben! Ich bin froh, Teil dieser Gemeinschaft zu sein und freue mich darauf, dass wir gemeinsam noch viel bewegen können!

Ich wünsche mir, dass wir es schaffen ein Teil des Spirits von der Zeit nach der verheerenden Flutkatastrophe wieder aufleben zu lassen. Dieses „Wir schaffen das“, was den Betroffenen und HelferInnen in den Gesichtern stand, was uns alle immer wieder motiviert hat weiterzumachen, wiederzukommen, mitzumachen, anzupacken, da zu sein.
Dieses Gefühl vermisse ich aktuell. Nach einem Jahr ist bei vielen die Luft raus. Das ist verständlich. Wir haben aber noch so einen weiten Weg vor uns und müssen dafür neue Kraft sammeln und bündeln. Das Gefühl von Zusammenhalt und SolidAHRität muss wieder in den Vordergrund rücken, denn gemeinsam schaffen wir viel mehr. Trotz des großen Leids und dieser immer noch unfassbaren Zerstörung bin ich persönlich dankbar für die Erfahrungen, die ich im letzten Jahr sammeln durfte. Die vielen Kontakte, Geschichten, Tränen und auch das Lachen, was nie zu kurz gekommen ist, haben uns in einer Form zusammengeschweißt, die einmalig ist. Hier ist egal, wer man außerhalb des Ahrtals ist, hier zählt nur das WIR. Unsere Arbeit ist noch lange nicht getan und wir wollen weiterhin den Bewohnern des Ahrtals zur Seite stehen und auch die Projekte weiter voranbringen.
Dieses Gefühl vermisse ich aktuell. Nach einem Jahr ist bei vielen die Luft raus. Das ist verständlich. Wir haben aber noch so einen weiten Weg vor uns und müssen dafür neue Kraft sammeln und bündeln. Das Gefühl von Zusammenhalt und SolidAHRität muss wieder in den Vordergrund rücken, denn gemeinsam schaffen wir viel mehr. Trotz des großen Leids und dieser immer noch unfassbaren Zerstörung bin ich persönlich dankbar für die Erfahrungen, die ich im letzten Jahr sammeln durfte. Die vielen Kontakte, Geschichten, Tränen und auch das Lachen, was nie zu kurz gekommen ist, haben uns in einer Form zusammengeschweißt, die einmalig ist. Hier ist egal, wer man außerhalb des Ahrtals ist, hier zählt nur das WIR. Unsere Arbeit ist noch lange nicht getan und wir wollen weiterhin den Bewohnern des Ahrtals zur Seite stehen und auch die Projekte weiter voranbringen.

Ich freu mich jedes Mal, wenn wir Betroffenen im Ahrtal mit ihren unterschiedlichen Anliegen helfen können.
Wichtig ist mir, dass die Katastrophe nicht in Vergessenheit gerät, da es noch einiges zu tun gibt und ich hoffe, dass wir die Menschen vor Ort weiterhin so gut unterstützen können.
Wichtig ist mir, dass die Katastrophe nicht in Vergessenheit gerät, da es noch einiges zu tun gibt und ich hoffe, dass wir die Menschen vor Ort weiterhin so gut unterstützen können.

Dieses Gefühl von Fassungs- und Hilfslosigkeit war es, was mich vor gut einem Jahr dazu bewogen hat, irgendetwas tun zu wollen. Aber was, wenn die persönlichen Möglichkeiten und die Entfernung dazwischen stehen?
Helfen kann man auch aus der Ferne! Nicht nur durch Spenden – das ganze muss auch koordiniert werden! Was mich bis heute am meisten bewegt ist, wie bescheiden viele betroffene Menschen sind. Wie unangenehm es ihnen ist, Hilfe anzunehmen. Und genau für diese Menschen setze ich mich ein. Am liebsten würde ich jeden einzelnen von ihnen an die Hand nehmen und sagen „Hey, dafür sind wir da! Du bist nicht alleine!“
Jeder Tag, wo wir einen Betroffenen erreichen, ist ein guter Tag! Und davon folgen hoffentlich noch ganz viele.
Helfen kann man auch aus der Ferne! Nicht nur durch Spenden – das ganze muss auch koordiniert werden! Was mich bis heute am meisten bewegt ist, wie bescheiden viele betroffene Menschen sind. Wie unangenehm es ihnen ist, Hilfe anzunehmen. Und genau für diese Menschen setze ich mich ein. Am liebsten würde ich jeden einzelnen von ihnen an die Hand nehmen und sagen „Hey, dafür sind wir da! Du bist nicht alleine!“
Jeder Tag, wo wir einen Betroffenen erreichen, ist ein guter Tag! Und davon folgen hoffentlich noch ganz viele.

‚Nein, ich habe genug!
Die anderen benötigen ja bestimmt auch und vlt. sogar dringender die Hilfsartikel als ich…‘
Diese Aussage hörte ich so oft von Menschen, die ALLES verloren hatten und bei uns im VersorgungsZelt ein paar Dinge für sich mitnahmen…. Keine Gier, keine Mißgunst…. Solidarität in der Not -> Großartige Menschen
Dankbarkeit & Demut haben mich diese vielen Situationen nochmals gelehrt von Menschen, die mit all ihrer Verletzlichkeit offen vor mir standen….. und vertrauten….
Es war traurig & schön zugleich.
Diese Aussage hörte ich so oft von Menschen, die ALLES verloren hatten und bei uns im VersorgungsZelt ein paar Dinge für sich mitnahmen…. Keine Gier, keine Mißgunst…. Solidarität in der Not -> Großartige Menschen
Dankbarkeit & Demut haben mich diese vielen Situationen nochmals gelehrt von Menschen, die mit all ihrer Verletzlichkeit offen vor mir standen….. und vertrauten….
Es war traurig & schön zugleich.

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